Das deutsche Handelsblatt schreibt aktuell:

„Selbst die größten Euromantiker müßte diese Nachricht schockiert haben: Die Europäische Zentralbank (EZB) und Vertreter der Euro-Gruppe beraten „heimlich“ über Direkthilfen an notleidende spanische Banken. Damit wäre nicht nur der letzte Damm gebrochen und eine weitere von Schäuble und Co. gezogene „Rote Linie“ überschritten…“

Der Eurokritiker Hans-Olaf Henkel äußert sich aktuell zum bevorstehenden Euro-Zusammenbruch und zur Lüge des Wortes „Stabilitäsunion“. Die Union sei das Gegenteil davon.

Drei Rücktritte

Und auch interessanterweise dazu, warum der deutsche Bundespräsident Horst Köhler „aus persönlichen Gründen“ zurücktrat. Auf Köhlers Rücktritt angesprochen, gab Bundeskanzlerin Angela Merkel an: „Ich war überrascht, natürlich, und habe versucht, ihn in dem Telefonat noch einmal umzustimmen. Das ist leider nicht gelungen. Und deshalb sage ich, ich bedaure diesen Rücktritt aufs Allerhärteste.“

Und auch dazu, warum im Anschluß der EZB-Chef Axel Weber „aus persönlichen Gründen“ zurücktrat.

Und auch zum Rücktritt aus persönlichen Gründen von EZB-Chef-Volkswirt Jürgen Stark, der heute, nicht mehr im Amt für die Schlagzeile sorgt (Handelsblatt): „Das frühere EZB-Mitglied Jürgen Stark hat vor der Einführung von Eurobonds gewarnt wie sie vom neuen französischen Präsidenten Hollande gefordert wird. Die Kosten für Deutschland würden explodieren.“

Von der Währungsunion, zur Transferunion, zur Schuldenunion hin zur Inflationsunion: