Der Staatsanwaltschaft scheint es ernst mit dem Kampf gegen die organisierte Bankenkriminalität bei der UBS. Nach jahrelangem Zuschauen wird nun massivst durchgegriffen.
Um die Ermittlungen zu erleichtern und Steuergelder einzusparen, gibt es nun eine in der Geschichte der Schweiz einmalige Handlung.

Die Staatsanwaltschaft Zürich III für Wirtschaftsdelikte hat beschlossen, die Zentrale der UBS in Zürich kurzerhand in ein Gefängniß umzubauen.
So hatten sich die UBS-Mitarbeiter ihren letzten Arbeitstag vor Weihnachten sicher nicht vorgestellt:
Nachmittags gegen 14 Uhr, nachdem die meisten UBS-Angestellten gerade aus der Mittagspause zurück waren, verriegelte die Kantonspolizei Zürich die Eingangstüren der UBS-Zentrale am Paradeplatz.
Ein Polizeisprecher teilte den baß erstaunten UBS-Mitarbeitern im Anschluß mit, daß sie sich auf ein längeres Verweilen einrichten sollten.